Zur Umsetzung Ihrer Ideen stehen Ihnen bei uns folgende Techniken zur Verfügung:
Moderne Gläser sind zwar chemisch sehr stabil, lassen sich jedoch mit Flußsäure ätzen.
Besonders bei mit mehreren Farbschichten überfangene Echt-Antikgläser lassen sich so sehr brillante Strukturen erzeugen.
Nur zum Mattieren von Gläsern verwenden wir jedoch meist die Sandstrahltechnik, da diese umweltfreundlicher ist.
Die Bleiverglasung ist gewissermaßen die gestalterische Klammer vieler Techniken.
Durch die Bleiprofile können die unterschiedlichsten Gläser verbunden werden. Z.B.:
Hier finden Sie nähere Informationen zur Blei- & Messingverglasung.
Facetten, Linsen und Glasstäbe bieten die Möglichkeit im Spiel mit dem Licht besonders reizvolle Effekte zu erzielen.
Dabei muß das Ergebnis nicht immer traditionell sein.
Hier sehen Sie z.B. zwischen den beiden roten Gläsern eine eingearbeiteten Glasstab.
Hier finden Sie nähere Informationen zu Facetten
Mit der Fusingtechnik lassen sich farbige Scheiben ohne Trennungen wie Bleie zusammenschmelzen und verformen.
Die Gläser lassen sich zu Isolierglas oder VSG mit PVB-Folie verarbeiten.
Schmelzöfen mit einer Brennraumgröße von bis zu 2100 x 3500 mm ermöglichen Ihnen auch hier schnelles und großzügiges Arbeiten.
Die Giessharztechnik kann nicht nur im Bereich des Schallschutzes oder auch der Herstellung von Verbundscheiben mit Sicherheitseigenschaften, z.B. bei Fusinggläsern, genutzt werden.
Mit der Giessharztechnik läßt sich auf vielfältige Weise auch Glas gestalten, z.B. durch:
Auch hier sollte jedoch genau die Feuchtebelastung sowie die gewünschte Dauerhaftigkeit im Vorfeld abgeklärt werden.
Hier finden Sie weitere Beispiele.
Mit Hilfe modernen, teilweise zweikomponentiger Glaskleber lassen sind gerade Farbglasapplikationen gut auf Sicherheitsgläsern aufkleben.
Hier sollte jedoch genau die Feuchtebelastung sowie die gewünschte Dauerhaftigkeit im Vorfeld abgeklärt werden. Zwar sind moderne Klebstoffe sehr gut, man sollte jedoch ihre Leistungsfähigkeit nicht überschätzen.
Mit Hilfe der Siebdrucktechnik lassen sich besonders feine Strukturen, bis hin zu Fotos in die Glasgestaltung integrieren.
Dabei muß nicht immer Glasmalfarbe aufgetragen werden. Durch den Siebdruck lassen sich auf Abdeckmaterialien auf das Glas aufbringen um es z.B. durch Sandstrahlen oder Ätzen weiter zu bearbeiten.
Über viele Jahre war die Betonverglasung eine beliebte Technik.
In den letzten Jahren hat diese jedoch, auch auf Grund neuer Entwicklungen wie z.B. Fusing an Bedeutung verloren. Dafür rückte der Bereich der Restaurierung von Betonverglasungen in den Mittelpunkt.
Auch digitaler Druck auf Glas kann, insbesondere im profanen Bereich, eine Möglichkeit zur Gestaltung sein.
Dabei können Fotos, Oberflächenstrukturen z.B. von Steinen oder Holz aber auch Grafiken und Texte abgebildet werden. In Abhängigkeit vom Gewicht können Flächen von bis zu 2150 mm Breite x 6000 mm (Begrenzung durch die max. Länge der Scheibe) bedruckt werden.
Der Druck kann z.B. mit Sandstrahloder anderen Glasgestaltungstechniken kombiniert werden. Natürlich kann die bedruckte Fläche hinterleuchtet werden.
Übrigens können mit dieser Technik auch andere Materialien wie z.B. Metall bedruckt werden.
Mit der Floatglasmalerei lassen sich erheblich größere Glasformate bearbeiten als bei der Glasmalerei auf mundgeblasenen Gläsern (Scheibengröße bis max. ca. 90 x 120 cm bzw. ca. 60 x 90 cm bei Echt-Antikgläsern) oder maschinengezogenen Gläser (max. Scheibengröße ca. 160 x 180 oder 240 ).
Floatglasmalereien lassen sich auch zu Einscheibensicherheitsglas oder Verbundsicherheitsglas weiterverarbeiten sowie sandstrahlen.
Als klassische oder moderne Glasmalerei oft in Verbindung mit mundgeblasenen Echt-Antikgläsern oder maschinengezogenen Farbgläsern, teilweise mit ein- oder mehrfachen Farbüberfängen.
Neben einer umfangreichen Auswahl an Gläsern und Glasmalfarben sind zur Umsetzung Ihrer Ideen im Bereich der Glasmalerei unsere Öfen mit einer Brennraumgröße von bis zu 2100 x 3500 mm wichtig.
Mit der Sandstrahltechnik lassen sich neben weichen Strukturen auch wirklich dreidimensionale Formen aus dem Glas herausarbeiten.
Im Prinzip sind alle Gläser zum Sandstrahlen geeignet; sogar Brandschutzgläser.
Die Tiefe der Sandstrahlung ist jedoch von der Art und dem Aufbau des Glases abhängig.
Eine besondere Tiefenwirkung wird durch versetztes Sandstrahlen der Vorder- und Rückseite möglich.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Sandstrahltechnik